Das „Vrsar“ ein besonders angenehmes Klima hat, wussten schon die Bischöfe aus „Poreč“, die im Sommer lieber in ihrer Residenz in „Vrsar“ ( Kastell aus dem 12 Jhd. ) verbrachten als im Bischofspalast im nahegelegenen Poreč. Wahrscheinlich waren auch sie von dem außergewöhnlichen Blick von dem Kastell auf dem Hügel aus, auf das blaue Meer und eine Reihe von kleinen Inseln entlang der Küste, von Poreč bis zum Lim-Fjord, sowie auf das grüne Panorama des hügeligen Landesinneren Istriens, begeistert. An „Vrsar, besonders an dessen Frauen und Weine, erinnert sich in seinen Memoiren auch der berühmte venezianische Liebhaber Giacomo Cassannova. Ein unverkennbares touristisches Image erwarb sich „Vrsar, indem es die FKK-Kultur förderte. Die Kirche der Hl. Maria vom Meer ist das interessanteste, mittelalterliche Denkmal von Vrsar, es befindet sich im Vrsarer Hafen. Die dreischiffige Basilika wurde schon im 8. Jhd. Errichtet, ihr jetziges romanisches Aussehen bekam sie im 12. Jhd.